Urne zu Hause
Über einen kleinen Umweg zu realisieren… Wenn Ihr Bestatter sagt: „Das geht nicht”, dann zeige ich Ihnen dass ich es für 349 €urönchen möglich mache!
Wo liegt das Problem? Im Gegensatz zu liberaleren Ländern, wie z. B. der Schweiz, Österreich, Frankreich, den Niederlanden und Tschechien, etc. unterliegen wir in Deutschland der Bestattungspflicht. Dazu haben wir z. B. diese Möglichkeiten: Friedhof – Baumbestattung – Seebestattung – Grabeskirche. Das Gesetz stammt aus der Hitlerzeit! Niemand hat Interesse daran etwas zu ändern. Es gibt unterschiedliche Begründungen der Gesetzgeber für das Festhalten an der Bestattungspflicht. Die Menschen, die einen Verlust verarbeiten müssen, verstehen die Gründe allerdings nicht.
Fakt ist: Man darf keine Urne im Garten, im Haus oder an sonstiger Stelle aufbewahren. Regulär ist es sogar den Krematorien verboten, auch nur 1 Gramm Asche an den Bestatter zu übergeben. Allerdings halten sich hieran nur wenige und so kann ein Bestatter dann auch schon mal den Wunsch nach einem Schmuckstück, das mit Totenasche befüllt werden soll, erfüllen. Hier können Sie Möglichkeiten sehen, wenn Sie andere Wege gehen möchten.
Nach Ansicht der Richterin P. am Amtsgericht Mönchengladbach gab es einen Hausdurchsuchungsbeschluss bei meinem Ex-Lebenspartner mit folgender Begründung: … kann die Ordnungsbehörde eine Sache sicherstellen, um eine gegenwärtige Gefahr abzuwenden. Diese Voraussetzungen liegen hier vor.
Es besteht eine gegenwärtige Gefahr für die öffentliche Sicherheit … – Mein Gedanke dazu: Weil sich Aschenkapseln in einem Haus befinden? 😎
Allerdings, wenn man etwas erreichen möchte, dann muss man einen Grund haben und sei dieser noch so lächerlich bzw. absurd, da scheint jedes Mittel recht!
Ich frage mich, worin die Gefahr zu sehen ist? Sie beginnt scheinbar auch erst nach 6 Wochen in NRW – ab Datum der Einäscherung. Das auch erst seit 2015. Vorher gab es dieses Gesetz nicht! Bisher habe ich jedenfalls noch nie erkennen können, dass sich die Asche nach 6 Wochen in kontaminiertes Material verändert. Ebenso, wenn Aschekapseln bei Bestattern oder auf Friedhöfen deponiert sind, passiert nichts.
Es ändert sich nichts an der Situation. Mit jedem Tag wächst die Zahl derer, die ihren Verstorbenen gerne in unmittelbarer Nähe haben wollen. Nur leider sprechen die meisten Menschen nicht offen. Angst vor Strafe verschließt den Mund. Das ist der Grund, warum sich in absehbarer Zukunft nichts ändert!
Es gibt den Weg, um die „Urne zu Hause” realisieren zu können. Ich arbeite mit sehr guten Bestattern zusammen, die offen für diese Thematik sind.
Im Klartext: Jeder Bestatter der für Sie arbeitet muss Ihre Wünsche respektieren, solange er nichts tut, was gegen geltendes Recht verstößt. Es würde Ihnen aber nicht gut tun, einen Bestatter zu beauftragen, der nicht zu Ihnen steht. Jeder möchte das Gefühl haben, dass die Wünsche des Auftraggebers respektiert werden. Sagt ein Bestatter NEIN, dann lassen sie ihn alles bis zur Kremation erledigen, den Rest werde ich in die Hand nehmen.
Auf Internetseiten von Bestattern darf es nicht angeboten werden. Es kann zur Abmahnung kommen. Hintergrund: Wettbewerbsgesetz. Das kann für den Bestatter teuer werden. Der Bundesverband Deutscher Bestatter – BDB – wacht mit Argusaugen. Er tyrannisiert mitunter und verbreitet Angst und Schrecken.
Ich habe z. B. Herrn Kapelle – Oase der Ewigkeit – diesen Weg schon vor etlichen Jahren beigebracht. Er hat die Möglichkeit 2003 aufgegriffen und ist auch bei fast allen Bestattern bekannt. Kosten damals: 432 € und davon 80 € Provision für den Bestatter. Inzwischen 490 €.
Weitere Anbieter haben meine Idee aufgenommen. Wobei ich denke, hier wird niemand sie so beraten wie ich. Ob man Ihnen bei der Bestattersuche hilft, weiß ich nicht. Hier geht es oft nur um Geld. Froh bin ich allerdings, dass immer mehr Menschen die Möglichkeit nutzen können. Somit kann ich sagen, dass ich der Auslöser einer großen Änderung in diesem Bereich bin, denn ich habe schon 2002 damit begonnen, für eine neue Gesetzgebung zu kämpfen und diese Möglichkeit vielen Bestattern erklärt.
Es gab vor mir nur eine Person, die es über ein niederl. Krematorium angeboten hat. Herr Bruns aus Düsseldorf, mit dem ich auch in 2023 noch Kontakt hatte. Leider ist seine Seite inzwischen an einen Bestatter gegeben worden. Sie war sehr umfangreich aber inzwischen auch in die Jahre gekommen.