Bitte helfen Sie meine Petition zu verbreiten und unterschreiben Sie!
Wie lange müssen wir den Zwang einer Beisetzungspflicht für Totenasche noch hinnehmen bzw. wie lange sind Menschen gezwungen, sich die Totenasche über andere Wege nach Hause zu holen?
Wir sind mündige Bürger und möchten, wie in anderen europäischen Ländern, über die Totenasche frei verfügen!
Es gibt keinen plausibelen Grund diese Möglichkeit der individuellen Abschiednahme zu verweigern, denn Totenasche ist kein kontaminiertes Material. Es sind die gemahlenen Knochen eines Menschen!
Die fadenscheinigen Begründungen, mit denen die Politik eine Beisetzung verlangt, sind nicht haltbar. Hier wird u. a. von Frau Ministerin Barbara Steffens (NRW) gesagt, dass jeder die Möglichkeit haben muss, an einem Grab trauern zu können und dass deshalb diese Beisetzungspflicht bestehen bleiben muss.
Liebe Frau Ministerin, haben Sie schon einmal über die Widersprüchlichkeit Ihrer Begründung nachgedacht? Es gibt See- und anonyme Bestattungen. Wie sollen die Menschen an diese Gräber kommen? Wir haben weder die Fähigkeit wie Jesus, der über das Wasser gehen konnte, noch sind wir Hellseher um einen Grabplatz bei einer anonymen Beisetzung zu finden!
Jedem sollte spätestens jetzt klar sein, worum es geht. Hier werden über die Friedhöfe und seit einigen Jahren auch über „Grabeskirchen“ die Menschen zu hohen Kosten für eine Beisetzung gezwungen und wenn es nach manchen Menschen gehen würde, dann würde noch mehr Kontrolle stattfinden. Podiumsdiskussion – in der Grabeskirche Mönchengladbach mit Dieter Könnes „Könnes Kämpft“ zum Thema, anhören oder herunterladen.
Beispielsweise die Abwanderung der Totenaschen auf anonyme Grabflächen zu Orten die sehr weit vom Heimat- bzw. Sterbeort entfernt sind, sind keine Seltenheit sondern heute schon fast die Norm. Ebenso, wie die ach so schöne Beisetzung, in einem Friedwald oder Ruheforst, die ja nur ca. 1.000 € in der preisgünstigsten Variante kostet.
Wobei eigentlich jeder Wald die Möglichkeit einer Beisetzung von Totenasche bietet. Jeder Wald ist Natur und es stört keinen Baum, wenn in seiner Nähe ein Loch für Totenasche gegraben wird. Das kann jeder machen, wann er es für richtig hält, keinen Garten hat und die Totenasche in der Natur beisetzen möchte. Ebenso beliebt ist eine Fluß- oder Seebestattung.
Eine noch recht neue Art ist eine Ballonbestattung, die mit geringen Kosten möglich ist.
Ebenso können verschiedene Möglichkeiten der Bestattung kombiniert werden, da Menschen auch sehr unterschiedlich mit einem Verlust umgehen. Totenasche ist teilbar!
Bitte helfen Sie mit die Petition bekannt zu machen und ermöglichen Sie den Menschen eigene Wege gehen zu können, auch wenn Sie den Friedhof als richtigen Ort sehen, so sind die Wünsche der Menschen unterschiedlich und jeder sollte die Möglichkeit haben, frei entscheiden zu können.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und das Lesen meiner Petition.
Der Bürger wird einfach entmündigt!!!
Meine Mutti sagte immer: „Es gehören 2 dazu. Einer der es mit sich machen lässt und einer der es macht.“
Ich finde es schon schrecklich, dass der letzte Wille eines Menschen nicht respektiert wird. In aller Herren Länder ist es erlaubt, dass man die Urne zu Hause behalten kann. Siehe sogar das sehr konservative Spanien. Oder sind die der Meinung, dass man es nur Prominenten erlauben darf??????
Der Mensch wird hier in jeder Beziehung entmündigt, sogar im Falle seines Todes darf er nichts entscheiden. Die meisten Bestatter sind nur an der Kohle interessiert. Denken nicht an die Menschen, die um einen geliebten Menschen trauern. Wollen denen nur das Geld aus der Tasche ziehen. Dazu sage ich nur Pfui Teufel. Die Gemeinden jammern, dass sie nicht mehr genug Platz für Grabesstätten haben, aber die Bestatter sind nur auf Geld und Gewinn aus. Das ist verwerflich.
Mit der Urne zu Hause haben die Hinterbliebenen immer noch ein Gefühl der Verbundenheit und Anwesenheit des Verstorbenen. Was die Trauer mit der Zeit lindern kann.
Ich denke, es liegt auch ein bisschen an den Menschen selbst.
Jeder kann sich doch frühzeitig schlau machen und dann hat er auch in Deutschland alle Möglichkeiten mit der Totenasche das zu tun, was er als Angehöriger für sich braucht.
Wobei ich weiß, dass die Friedhöfe im Regelfall ehr darüber stöhnen, dass sie zu viel Platz haben, weil die Erdbestattungen immer weiter zurück gehen.
Somit ist die Folge, dass die Kosten auch für Urnenbeisetzungen immer höher werden.
Und die arme katholische Kirche, die jetzt aus den Kirchen schon „Grabeskirchen“ machen und sich damit eine goldene Nase verdienen, tragen auch dazu bei.
Wenn wir nicht gemeinsam dafür kämpfen, dass die Bestattungspflicht für Urnen in ganz Deutschland fällt, dann müssen wir damit leben.
Leider habe ich nicht eine Maschinerie wie Greta Thunberg hinter mir und auch die Angehörigen, die diesen Weg gehen, trauen sich in den seltensten Fälle mit mir auf die Straße zu gehen.
Wenn viele meine Seite und meine Petition weitergeben, dann können wir vielleicht etwas erreichen. Wenn nicht, dann bleibt es wie es ist.